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In afrikanischen Gesellschaften hatten nur Personen mit besonderem Ansehen das Privileg, bei bedeutenden religiösen Zeremonien Masken zu tragen. Die Schwarzafrikaner sind überzeugt, dass Masken die Seelen verstorbener Vorfahren oder bestimmte Wesen der Natur repräsentieren. Religiöse Rituale, bei denen Masken genutzt werden, umfassen in der Regel das Bitten um Regen, das Säen, die Ernte, den Übergang ins Erwachsenenleben, die Praktiken des Hexendoktors und Bestattungen. Ein wesentlicher Aspekt, der die Wahrnehmung der Menschen bezüglich der Maske prägt, ist, dass die Identität des Benutzers verborgen bleibt, was dem Träger besondere Kräfte verleiht.
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