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Ein äußerst konzeptionelles Design, das LEDs zu ihrer Essenz zurückbringt: „Kleinigkeiten“, aber in der Lage, Räume zu beleuchten. Nichts als ein Stück Aluminiumblech, das mit elektronischen Schaltkreisen und LEDs verbunden ist: eine sehr dünne, lasergeschnittene, flache Oberfläche.
Ein Hauch von Nichts? Auf jeden Fall ist diese Designer-LED-Stehleuchte nichts, das man auch nur annähernd als gewöhnlich bezeichnen könnte. Die fast komplette Durchsichtigkeit der Stehleuchte und das überaus filigrane Leuchtengestell sind aber durchaus Indizien dafür, dass es hier jemand ernst gemeint hat, als er bei der Namensvergabe "Nothing" gewählt hat, denn aus manchen Perspektiven wirkt das Erscheinungsbild schon fast unwirklich, als ob es sich um etwas handele, das nur der Vorstellungskraft entspringt und - wie Wolken es am Himmel tun - als Bild im Kopf vorbeizieht.
Hat man die LED-Stehleuchte allerdings vor sich, dann kann man sich vergewissern, dass sie tatsächlich echt ist und nicht nur eine Fata Morgana. Was aber stimmt, ist, dass das Gestell, das wie ein Netz erscheint, tatsächlich besonders grazil gestaltet worden ist, damit eben dieser Anschein von Unwirklichkeit und Besonderheit entsteht. Dabei muss man die LEDs schon genau suchen, denn oft erkennt man sie erst richtig, wenn die Stehleuchte eingeschaltet worden ist, weil sie sich so gut in das Gesamtdesign einpassen. Ein weiteres Highlight: Das Erscheinungsbild kann verändert werden, weil das schwarze Netz wie ein Scherenarm gestalten worden ist und sich daher auseinanderziehen und zusammenschieben lässt. Der Dimmer ermöglicht es, die LEDs heller oder dunkler leuchten zu lassen - ganz so, wie man es möchte.
